Warum Journalist*in werden?
“Mit dem richtigen Arbeitgeber kann man spät aufstehen und dann den ganzen Tag lesen, schreiben, reisen, streiten, lernen. Ist doch gut. Und in Zeiten von globalisierter Unübersichtlichkeit, zersplitternder Öffentlichkeiten und erstarkender demokratiekritischer Tendenzen („Lügenpresse, halt die Fresse“, „Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“) ist unsere Aufgabe keine kleine.“ – Oskar Piegsa
Mein Name ist Oskar Piegsa (Jhg. 1984). Ich bin Journalist & Kritiker. Nach meiner Zeit als Chefredakteur von Zeit Campus, arbeite ich nun als Redakteur für Die Zeit, als Autor gelegentlich auch anderswo. Zusammen mit dem Fotografen Claudius Schulze sammle ich Die Dinge Europas.
Meine Ausbildung zum Redakteur habe ich bei Kulturaustausch gemacht, der Zeitschrift für internationale Perspektiven. Davor habe ich für Zeit Online aus dem amerikanischen Vorwahlen berichtet (Clinton vs. Obama), war beim Netzmagazin zuender, Autor der Popzeitschrift Spex und einer der Gründer der Jugendzeitung Freihafen.
Ich bekam Stipendien von der Journalistischen Nachwuchsförderung (2005-2010), dem Vocer Innovation Medialab (2013) und wurde in die Auswahl der 30 bis 30 des Medium Magazins gewählt (2012, im Team mit Caterina Lobenstein und Leonie Seifert).
Studiert habe ich Amerikanistik, Medienkultur und Politik in Hamburg und Washington, DC. Ich bin aufgewachsen in Goslar und wohne in Hamburg.
Arbeitsschwerpunkte? Thematisch versuche ich mir ein gewisses Generalistentum zu erhalten. Weil ich finde, dass Journalisten keine Experten sein sollen, sondern Leute, die sich trauen, dumme Fragen zu stellen. Und weil es mehr Spaß macht. Ich schreibe deshalb über fast alles (außer Sport).